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02.09.2020
Stefan Veldmeijer unterwegs im RE10 „Ein Tag unter Pendlern und Schülern“
Direkte Nähe ist dem unabhängigen und parteilosen Bürgermeisterkandidaten Stefan Veldmeijer wichtig. Um auf die Situation der RE10-Verbindung aufmerksam zu machen, pendelte er einen Tag lang zwischen Bedburg-Hau und Düsseldorf. Er sprach dabei mit vielen Pendlern und Schülern über ihre Situation und die Probleme auf der Strecke. Für den Niederrhein und die Gemeinde ist die Verbindung eine wichtige Lebensader.
Stefan Veldmeijer bringt die Probleme auf den Punkt: Die Bahnübergänge auf der Strecke sind in einem schlechten Zustand. Eine Sanierung ist dringend notwendig. Durch ein neues digitales Stellwerk könnte eine höhere Zuverlässigkeit und engere Taktung des Zugverkehrs erreicht werden. Bisher erfolgt die Bedienung manuell und mit hohem Personaleinsatz.
Vorteile könnte die aktuell angelaufene Ausschreibung für neue und größere Züge bringen. Freies WLan und Steckdosen sind hier ein Muss, um die Digitalisierung voranzutreiben. Wünschenswert für jüngere Menschen und Studenten sollten auch Verbindungen nach 1.00 Uhr sein. Aktuell fahren Züge erst wieder in der Zeit nach 4.00 Uhr. Aus Sicht von Veldmeijer ist auch die Sauberkeit an den Bahnhöfen ein Manko, ebenso die Informationsmöglichkeiten über Verbindungen. Hier gibt es nur einzeilige Displays. Auf Sprachansagen wird verzichten oder sie sind defekt. Viele, insbesondere jüngere Fahrgäste, äußern den konkreten Wunsch einer Anbindung des RE10 nach Nijmegen.
Um für Verbesserungen zu sorgen, hat Stefan Veldmeijer einen konkreten Plan. In der regelmäßigen Bürgermeisterkonferenz müssen die Missstände des RE10 ständig konkretisiert und besprochen werden. Aufgabe des/ der zukünftigen Landrates/ Landrätin muss sein, gemeinsam mit den Vertretern des Kreises Kleve im VRR-Rat auf Verbesserungen zu drängen. Auf kommunaler Ebene möchte Veldmeijer den kaum bekannten ÖPNV-Bedarfsplan öffentlich machen und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die ÖPNV Angebot in Bedburg-Hau den aktuellen Bedürfnissen und Notwendigkeiten anzupassen. Neue Angebote wie Mitfahrerbänke oder Bürgerbusangebote müssen hier Berücksichtigung finden.
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